Februar 11, 2016

Festtage in den USA

Wenn man so drüber nachdenkt, denkt man sich eigentlich Amerikaner feiern Festtage nicht sonderlich anders als wir in Deutschland, ich meine irgendwie überschneiden sich unsere Kulturen doch stark.

Falsch gedacht. Etwas anders ist es schon. Amerika halt...

Fangen wir einmal mit Thanksgiving an. Alle kommen zusammen essen, haben eine gute Zeit. Jeder bringt was mit und es wird gekocht. Beim Essen fängt der Unterschied schon an. Für mich wäre ein normales Essen, gekochte Kartoffeln, Braten, Soße und diverse Gemüsesorten. Hier gibt es Truthahn in verschiedensten Zubereitungweisen, Grüne Bohnen mit Speck, Sweet Potatos (gestampfte Yams Kartoffeln mit einer Riesen menge Zucker und Marshmallow Topping), Cranberries und noch vieles weitere. Zum Nachtisch dann noch Pecan oder Pumpkin pie. Allgemein gibt es plötzlich alles mögliche mit Kürbis Geschmack um Thanksgiving herum. Eigentlich ist es dann nur sehr viel Zucker und Zimt.
Nachdem Essen wenn alle voll sind und müde werden wird Football geguckt. Das ist ein wichtiger Bestandteil von Thanksgiving.
Mein Thanksgiving war echt schön. Wir waren bei der Mutter meiner Gastmutter und hatten ein tolles Essen zusammen mit der Familie.

Das erste was mir zu Weihnachten einfällt ist, dass es hier etwas kitschiger ist und größer aufgespielt wird. Zum Beispiel gibt es hier den "Elf on the shelf". Das ist eine Puppe von einem Elfen der am ersten Advent plötzlich auftaucht und sozusagen für Santa Clause guckt ob die Kinder brav sind oder nicht. Für die Kinder ist das natürlich ein Highlight. Er taucht jeden Tag woanders auf und macht ab und zu ein paar Dinge, wie zum Beispiel sitzt er da mit nem Keks und Milch oder andere Sachen. Ihr könnt es ja mal nachlesen.
Was sich auch stark von Deutschland unterscheidet ist, dass hier wirklich jeder sein Haus mit Lichtern und anderen Sachen dekoriert. Amerikaner geben so viel für Dekoration aus das ist echt krank. Beispielsweise ist es eine ganz normale Sache hier durch Nachbarschaften zu fahren und sich die Dekorationen von anderen Leuten anzusehen. Es gibt sogar Nachbarschaften wo es vorgeschrieben ist wie viel Lichter man mindestens um Weihnachten herum draußen haben muss. Mein Highlight war das Haus mit dem eigenen Radiokanal welcher Musik spielte und die Lichter zu der Musik aufleuchtet. Einfach nur awesome zu betrachten.
Da man an Weihnachten nicht alle von seiner Familie sehen kann kommen viele Familien schon vorher zusammen und tauschen Geschenke für die Kinder von Geschwistern aus.
Im allgemeinem geben amerikanische Eltern sehr viel Geld für Geschenke aus. Ganz normal hier.
Zusammen kommt man mit der restlichen Familie (also kommt natürlich immer auf die Familie an) zusammen am 24 Dezember und hat ein großes Mahl. Ungefähr so wie das an Thanksgiving. Am Morgen des 25 werden dann die Geschenke ausgepackt worauf sich natürlich jeder am Abend schon gefreut hat. Santa bringt nämlich die Geschenke in der Nacht vom 24 auf den 25.

So viel eigentlich zu den großen Festtagen. An kleineren macht man eigentlich nicht so viel. Manchmal hat man keine Schule. An Memorial Day,4th of July, Labor Day und Veterans Day hisst man die Amerikanische Flagge. Wir haben einen Dienst an der Schule der rumfährt und Flaggen an vorgesehenden Orten aufstellt.
Eigentlich hat man immer einen schönen Tag an Feiertagen.

Februar 10, 2016

Noch immer in Texas

Nach einiger Zeit dachte ich mir melde ich, mich mal wieder.
Die Zeit ist sehr schnell vergangen. Kaum hatte ich mich versehen war es schon Thanksgiving und danach auch schon Weihnachten und Neujahr.
Mir geht es soweit gut und mir gefällt es immer noch gut hier in den Vereinigten  Staaten von Amerika.
Nach mittlerweile 6 Monaten Englisch sprechen bin ich schon recht fließend. Klar fehlt hier und dort immer noch mal ein Wort aber, da kann man drüber hinwegsehen.
Es ist komisch, weil man im Kopf immer zwischen Deutsch und Englisch wechselt. Mal erwischt man sich dabei in Englisch gedacht zu haben. Darauf denkt man dann wieder in Deutsch. Es ist schon ganz lustig. Wenn man dann versucht Deutsch zu reden mischt man englische Worte rein. Ich weiß auch nicht wieso aber für mich klingen ein paar Worte im Englischen einfach besser. In meinen Kopf klingt es einfach besser manche Sachen mit dem Englischen Wort auszudrücken als mit dem Deutsche.
In der Schule habe ich eigentlich gar keine Probleme. Tests sind sehr einfach und man bekommt für kleine Aufgaben eigentlich recht viel Zeit. Multiple Choice und vor dem Test nochmal über alles sprechen helfen dabei auch ein wenig (he he he).
Was mir aufgefallen ist ist, dass Amerikaner manche Dinge einfach umständlich machen. Zum Beispiel, wie die schriftlich Dividieren. Das ist für mich einfach ein Rätsel.
In Football bin ich seit ungefähr Anfang Dezember in Off Seasion. Das heißt wir machen momentan nur Weightlifting, Springen und Laufen. Alles "to get Bigger, Faster, Stronger" für die nächste Seasion. Es ist echt anstrengend und einige sind schon ausgestiegen doch ich bleibe dran und bin echt Stolz auf mich, dass durch zu halten. Heute haben wir zum Beispiel gecheckt wie sehr wir uns bis jetzt gebessert haben und ich muss sagen, ich bin echt Zufrieden.

Ich habe mir vorgenommen nochmal mehr zu schreiben, da ich nur noch 4 Monate hier sein werde und nur in dieser Zeit die Chance habe diesen Blog zu führen. Ich sollte echt die Chance nutzen anderen Menschen ein Austauschjahr nahe zu bringen.

Frohe Grüße aus Texas und bis zum nächsten Eintrag.

September 16, 2015

Mein Leben hier in Texas

Schule, Alltag,Umgebung und vieles  mehr...

Wie immer habe ich mir sehr viel Zeit gelassen einen weiteren Blogeintrag zu schreiben. Das tut ja aber nix zur Sache. Nun erzähle ich euch etwas darüber, wie es so ist in Texas.



Erstmal zur Schule. Es läuft immer besser. Man lebt sich langsam ein, kennt so die Leute mit denen man reden kann und verläuft sich nicht mehr so oft.
Da meine Schule hier für mich wirklich riesig ist mit 4000 Schülern habe ich mich schon das ein oder andere mal verlaufen. Zumal es hier noch zwei Campuse gibt. Das reinste Labyrinth für einen Neuling wie mich. Jedenfalls habe ich mich nach ungefähr zweieinhalb Wochen Schule relativ gut eingelebt. 
Construction Technology ist mit Abstand mein Lieblings Fach. Zu einem ist der Lehrer einfach super lustig und nett. Besonders zu mir der findet es sehr interessant, dass ich aus Deutschland bin und fragt auch einfach mal vor der ganzen Klasse was über Deutschland. Aber das beste an Construction Technology ist, dass wir die Möglichkeit haben ein großes Projekt zu machen worauf ich mich schon sehr freue. Man kann sich frei bewegen und mit anderen besser reden als in anderen Fächern, außerdem ist es sehr lustig.
Ich will nicht sagen es ist ein Problem aber es ist nicht ganz einfach an einer so großen Schule Freunde zu finden. Zu einem weil die hier schon öfters Austauschschüler hatten und andererseits, weil man nicht viel Zeit hat andere kennen zu lernen. 
Ich bin ungefähr eine halbe Stunde vor Schulbeginn dort und kenne keinen. Es ist einfach komisch sich zu fremden Leuten zu setzen und welche die ich schon kenne sehe ich dort nie. Dann hat man in den "Classes" an sich kaum Gelegenheiten mit Leuten zu sprechen, da man entweder nicht vom Lehrer ermahnt werden will oder viele einfach schlafen, was in deutschen Schulen ein totales No Go wäre oder sie sich nicht wirklich sehr dafür interessieren, dass man aus einem anderen Land kommt. Das hat mich zwar anfangs abgeschreckt und dann habe ich gemerkt ich muss anders vorgehen. So habe ich dann die Möglichkeiten genutzt in Construction Technology und Football mit vielen Leuten zu reden und das klappt auch. Ich habe welche gefunden mit denen ich am Lunch sitze und ich bin auch langsam dabei richtige Freunde zu finden. Man sollte sich nicht so einen Kopf machen wenn es etwas dauert Freunde zu finden. Ich zu meinen Teil war anfangs etwas verzweifelt aber man sollte einfach ganz locker bleiben und alles auf sich zukommen lassen, wie ich selbst bemerkt habe. 



Was man so in Deutschland sieht und hört passt eigentlich ziemlich gut zusammen, mit dem was ich hier so erlebe und wahrnehme. Die Schule ist hier zu einem um einiges leichter. Oft ist es so, dass wir entweder Notizen benutzen dürfen oder zehn Minuten nochmal lernen können. Dennoch muss ich persönlich etwas lernen weil es halt in einigen Fächern viel neues ist und die englische Sprache dieses nicht gerade erleichtert. Zum Beispiel lesen wir im englisch Unterricht jetzt ein Buch. Jeder konnte sich eins mit einem geeigneten Level für die elfte Klasse aussuchen und muss darüber ein Projekt machen. Ich habe mich für "The war of the Worlds" entschieden.
Und sonst läuft die Schule ungefähr so ab. Es gibt Red und Blue days(nach den Farben der Schule benannt) und diese beiden Tage wechseln sich immer ab. So habe ich jeden zweiten Tag die selben Fächer-Konstellationen.
Dann gibt es an der Schule noch vier verschiedene Lunch Zeiten. Da ich Football habe, bin ich im D Lunch, dem letzten Lunch am Tag. Nach dem Lunch geht es ganz normal weiter mit dem Unterricht.



Nun zu meinem Englisch. Anfangs war es nicht so einfach durchgehend englisch zu sprechen oder zu denken. Ich habe Englisch zwar seit der dritten Klasse aber dennoch hat man entweder Wörter durcheinander gebracht, Zeitformen vertauscht oder kannte für die Amerikaner ganz typische und einfache Wörter und Redewendungen nicht, die man in seinem "Proper-Englisch" Kurs in Deutschland nicht gelernt oder wieder vergessen hat. 
Nach nun mehr als einem Monat hat mein Englisch große Fortschritte gemacht. ich verstehe eigentlich so ziemlich alles was mir gesagt wird und ich kann mich auch sehr gut verständigen. Mein englisch wird von Tag zu Tag besser, was mich sehr freut.



Was mich unter anderem an der Schule hier stört ist, dass diese so früh beginnt. Ich stehe morgens alleine um halb 6 auf. Zum Vergleich in Deutschland konnte ich problemlos bis sechs Uhr fünfzehn schlafen, aber was soll man machen. Mein Bus (ja ich fahre in einem gelben amerikanischen Bus zur Schule *-*) holt mich direkt am Haus um 6:20 ab und fährt ungefähr eine halbe Stunde bis er bei der Schule ist.
Ich bin immer so gegen 15:10 als erster zuhause und esse was bis dann meine Hostmum ne halbe Stunde später Heim kommt. So gegen 16:00 sind dann auch die kleinen Kinder zuhause. Ich habe keine Ahnung wieso die so spät kommen.
Und gegen 18:00 Uhr kommt dann mein Gastdad.

Ich liebe mein Leben hier in Texas. Es ist schwer zu vergleichen mit dem in Deutschland. Vieles ist hier einfach anders und "größer" beschreibt vieles einfach sehr gut. Es ist ganz normal zum Dinner mal eben was von einem der gefühlt tausend Fast Food Restaurant zu kaufen was wir nicht oft machen aber dennoch. Was mir auch aufgefallen ist Amerikaner verschwenden viel Wasser und Strom. Denen macht es nichts aus das Licht den ganzen Tag brennen zu lassen oder den Wasserhahn unnötig lange laufen zu lassen, aber so sind sie nun mal die Amis. 

Amerikaner an sich sind viel netter und aufgeschlossener als man es vielleicht von Deutschen kennt. Hier ist es ganz normal mal eben nen Fremden anzuquatschen oder mit dem Späße zu machen, für die ist es normal.

Das Klima hier in Houston ist ganz anders als ich es gewohnt bin. Es ist meist den ganzen Tag warm und schwül und dies fast das ganze Jahr über. So fühlen sich 28 Grad Celsius mal schnell wie 33 Grad an. Anfangs habe ich mich mit der Hitze echt schwer getan doch langsam habe ich mich daran gewöhnt und so schlimm ist, dies gar nicht. Draußen ist es immer warm, man wird schön braun und hat theoretisch die Möglichkeit den ganzen Tag draußen zu verbringen.


Dies waren jetzt kleine Einblicke vom "Großen Ganzen". In den nächsten Tagen werde ich auf einzelne Dinge genauer eingehen und mehr erzählen von dem was ich so gemacht habe und mehr.

Ich hoffe der Eintrag war nicht zu langweilig sondern ganz interessant.

Bis demnächst :).





 

August 27, 2015

Die Schule hat begonnen

Meine ersten Eindrücke einer amerikanischen Highschool

Tut mir leid, dass ich nicht gleich Montag etwas über die Schule geschrieben habe, aber dies hatte seine Gründe. Montag habe ich wirklich nur den ganzen Tag mit warten verbracht. Zuerst brachten ich und meine Gastmutter die Kinder in die Elementary School, welche mir persönlich optisch sehr gut gefällt. Danach führen wir dann zur High School um mich dort komplett anzumelden. Und das hat ewig gedauert. Ich war froh als ich dann endlich meine Fächer wählen konnte. Doch da nicht sicher war, ob ich american Football spielen könne oder nicht gab es Anfangs Schwierigkeiten mit meinem Stundenplan, die sich aber später behoben, da wir den Coach fragten ob ich spielen könne und er meinte ja. Hier in Texas ist Football eine Riesen Sache jeder liebt es einfach. Da hier an der Schule Football ein Non-Tryout Sport ist kann hier so ziemlich jeder spielen der will. Solange er gute Noten hat und die Physicals besteht. Hach ja die Physicals. Hätte mein Gastvater nicht gewarnt wäre es wahrscheinlich noch unangenehmer gewesen. Also wie gesagt ich habe den ganzen Tag gewartet, denn am Abend musste ich beim Arzt dann wieder ewig warten. Also nun zu den Physicals. Hierbei geht es darum zu sehen ob man fit und gesund genug ist einen Sport zu machen. Die Amerikaner leben nach der Devise, lieber beuge ich alles vor, als das ich mich am Ende um die Probleme kümmern muss. Deswegen musste ich das Physical machen. Man wird gemessen, gewogen, muss fragen beantworten, der Blutdruck wird gemessen, man muss kurz im Entengang laufen und ein Arzt prüft mit einem Stethoskop deine Atmung. Ach ja und dann wird noch nach Hernie untersucht, was nicht gerade sehr angenehm ist, da der Arzt einem ganz kurz unter der Gürtellinie abtastet, doch da muss/musste jeder mal durch meinte mein Gastvater.
Dienstag war dann mein wirklicher erster Tag. Alles war neu für mich, alles war größer lauter und einfach ungewohnter für mich. Es war komisch mit dem Bus zu fahren und alle zwei Tage die gleichen Fächer zu haben. Dennoch macht es echt Spaß. Ich bin zwar immer noch etwas am rum irren und war etwas alleine doch glaubt mir wenn es euch auch so geht/ging, dass geht vorbei. Vor ein zwei Tagen habe ich auch noch gedacht: Ohh man ich bin alleine keine Freunde ist doch scheiße, was mache ich nur. Aber gebt euch Zeit und verzweifelt nicht. Ich hätte es eigentlich auch wissen müssen. Meine Highschool ist etwas anders, als ich es mir vorgestellt habe. Noch etwas größer als vermutet, die Gänge erinnern eher an eine überdimensionierte Dusche (sind gefliest) und keiner benutzt Locker. Ja richtig gehört keiner, was ich eigentlich schade finde, denn ich fand die Dinger immer sehr cool und wollte schon immer mal einen benutzen. Die Kurse bestehen meistens aus 25 Schülern aus unterschiedlichen Jahrgängen, kommt halt immer darauf an wie gut oder wie schlecht diese sind. In den Klassen hat man dann diese kleinen Einzeltische, die an ihren Stuhl befestigt sind. Ich finde diese sehr unpraktisch und unbequem, aber na ja was sollst. Was mir aufgefallen ist an meiner Schule sind sehr viele Mexikaner, was wahrscheinlich an der Nähe zu Mexiko liegen wird und das auch weiterhin nicht schlimm ist. Bis jetzt war wirklich jeder sehr nett zu mir, war zuvorkommend oder hilfsbereit. Wenn ihr mal nach dem Weg fragen müsst kann man wirklich so ziemlich jeden Fragen die sind alle Nett. 
Mein erster Tag hat mich dennoch etwas verwirrt. Wir hatten Homeroom und ich hatte keine Ahnung was das war. Ein Glück hat mich mein Consular gesucht und mit genommen, da ich ja meinen Stundenplan wegen Football ändern musste. Homeroom war deshalb komisch, weil alle ruhig waren und keiner was gesagt hat und ich nicht genau wusste was zu tun war. Letztendlich ist Homeroom immer nur die ersten zwei Schultage im Jahr und dient dazu Papierkram dem Lehrer zu überreichen. Viele fanden es interessant, dass ich aus Deutschland sei und einer der Coaches nannte mich dann auch einmal Germany. Kaum zwei Tage hier und schon einen Spitznamen. Des weiteren hatte ich noch Englisch, Driver Education, Football und Principal of Technolgy. In Englisch machen wir irgendwas mit stilistischen Mitteln und Geschichtsverläufen.
In Driver Education geht es wie der Name schon sagt darum Autofahren zu lernen. Und ja ich habe das Glück meinen Führerschein in Amerika machen zu können. Dieser kostet dann 390$ und ich kann ihn in Deutschland gegen eine kleine Gebühr umschreiben lassen. Ich bin sehr froh diese Chance zu haben. Football konnte ich die letzten zwei Tage bis jetzt nur zu gucken aber morgen wird es wohl losgehen. In Football habe ich auch einen netten Austauschschüler aus Schweden kennengelernt mit dem ich mich eigentlich recht gut verstehe.
Was für weitere Erfahrungen ich gemacht habe werde ich euch morgen erzählen, da gibt es noch einiges was es zu berichten gibt 



August 24, 2015

Sightseeing in New York

New York City, ein Erlebnis für sich 

Die beiden Tage in New York waren einfach atemberaubend schön. Unser Trip fing mit einer Fährenrundfahrt zur Freiheitsstatue an. Wir alle waren sehr aufgeregt, da es nun endlich los gehen würde. Es war einfach unvorstellbar. Die Stadt die man zuvor so oft im Fernsehen und im Internet gesehen hat. New York City. Und diese Stadt war nur nicht eine Stadt die wir nun live erleben durften. Für viele ist es "Die Stadt". Angekommen bei der Fähre konnten viele ihren Augen nicht trauen. Wir waren angekommen. Vor uns der Hudson River und dahinter die Skyline von Manhatten. Seit dem 11. September 2001 gelten in den USA starke Sicherheitsvorkehrungen besonders in New York. Deswegen wurden wir und unsere Rucksäcke bevor wir in die Fähre durften durchgecheckt. Ich natürlich sehr aufgeregt machte im Übereifer ein Foto von der Sicherheitskontrolle, doch das war ein Fehler, wie sich herausstellte. Die sind echt sehr streng hier, aber meinen es nur gut, deswegen musste ich das Foto gleich wieder löschen was jetzt wirklich kein Drama war, denn die Anlage in dem Containerhaus war jetzt keine Schönheit. Als wir durch den Check waren kam auch schon bald unsere Fähre. Uns wurde gesagt oben rechts seien die besten Plätze. Und dies bestätigte sich später auch. Wir hatten einen wunderbaren Blick auf die Freiheitsstatue und ich konnte wirklich schöne Bilder machen. Doch bevor wir auf Liberty Island anlegten hielten wir noch kurz an Ellise Island welche wirklich schöne Architektur hat. Auf Liberty Island angekommen konnte es uns kaum noch halten wir wollten endlich die berühmte Freiheitsstatue von nahem sehen und Fotos mit ihr machen wie es schon Millionen vor uns taten. Die Statue ist einfach wunderbar und es ist wirklich ein tolles Feeling, diese berühmte Statue einmal mit eigenen Augen sehen zu können. So verging die Zeit auch langsam auf Liberty Island. Als kleiner Tipp. Auf der Insel wird Limonade verkauft für 5$ und ich kann euch sagen diese Limonade ist echt gut. Sie war den Kauf auf jeden Fall wert. Außerdem ist man nicht alle Tage in New York und sollte sich mal was gönnen. Ein Nachteil an den Fähren ist sie sind echt überfüllt mit Touristen, deswegen sollte man sich schnell Plätze sichern bevor es andere tun. Wenn man einmal so darüber nach denkt, dass diese Statue früher für viele das erste war, was sie von der "Neuen Welt" sahen und, dass über diesen Weg in die USA viele Menschen ein neues Leben begannen ist dies wirklich unvorstellbar...



Mit der Fähre ging es dann weiter nach Manhattan. Und wirklich wenn man das erste Mal hier ist und durch diese riesigen Hochhausschluchten läuft kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Wir sahen die Statue von George Washington vor der Federal Hall, standen in der Wall Street. Was mich zum Wolf of Wall Street machte...
Genug der Späße. Weiter ging es dann zum neuen World Trade Center welches wirklich einmalig und atemberaubend ist. Wenn ihr in New York seid geht unbedingt hin es ist es auf jeden Fall wert. Ich würde sogar sagen, einmal in seinem Leben sollte man sich diesen Ort anschauen und den wirklich einmaligen Ausblick vom Dach des World Trade Centers auf New York City genießen.



Wie es in New York weiter ging erzähle ich euch in den nächsten Tagen, denn es wird langsam spät und morgen beginnt hier mein erster Schultag in den USA auf den ich mich schon sehr freue. Ich werde euch morgen unbedingt davon berichten. Außerdem will ich euch noch näher bringen wie das Leben hier so ist, in Spring Texas.
Bis dahin frohes Warten :D ....